Schulhund
Mit Beginn des Schuljahres 2024/25 möchten wir unser Projekt „Schulhund“ starten.
Unser ausgebildetes Therapie-Begleithund-Team mit bestandener theoretischer und praktischer Prüfung ist die Lehrerin Frau Bühnert mit ihrem Hund Oscar.
Oscar ist ein fast dreijähriger Collie-Großpudel-Mischling.
Er verfügt über alle Eigenschaften und Grundvoraussetzungen, die für einen Schulhund wichtig sind. Er ist zurückhaltend, ruhig, ausgeglichen, gut verträglich mit Kindern und hat keinerlei aggressive Ausstrahlung.
Da Oscar nicht haart, wird er auch von Allergiker-Kindern gut vertragen.
Ein Hund in der Schule – Was soll das?
Zahlreiche Erfahrungsberichte und auch wissenschaftliche Studien belegen die positiven Wirkungen eines Schulhundes.
Die Anwesenheit eines Hundes in der Schule
- schafft eine freundliche und lockere Lernatmosphäre
- motiviert Schülerinnen und Schüler beim Lernen
- steigert die Aufmerksamkeit
- senkt den Geräuschpegel
- mindert aggressives Verhalten
- sorgt dafür, dass Schülerinnen und Schüler lieber zur Schule gehen
- fördert einen freundlichen, rücksichtsvollen Umgang miteinander
- stärkt das Verantwortungsbewusstsein der Kinder
Was macht ein Hund in der Schule?
Ein Schulhund sorgt allein durch seine Anwesenheit für die vorgenannten Effekte.
Er wird natürlich auch zur Wissensvermittlung über das Lebewesen Hund eingesetzt (richtiger Umgang mit Hunden, richtiges Verhalten gegenüber Hunden, Körpersprache des Hundes, …).
Bei Konzentrationsschwierigkeiten / Lernblockaden verhilft eine kurze Streichelpause in der Regel wieder zu neuer Motivation.
Der Schulhund ist ein guter Zuhörer, der beim Vorlesen niemals meckert oder kritisiert und somit den Kindern Sicherheit gibt.
Wie wird der Hund in der Schule eingesetzt?
Da Oscar ein Schulhund-Neuling ist, wird er behutsam an seinen Einsatz herangeführt.
Er wird im Rahmen der Ganztagsschule die „Schulhund AG“ begleiten (1x wöchentlich für 2 Stunden, 8-10 Kinder).
Bevor der Schulhund in die Schule kommt, werden wichtige Verhaltensregeln zum Umgang mit Oscar erarbeitet, schriftlich festgehalten und ausgehangen.
Danach lernen die Kinder und Oscar sich kennen (Beobachten, Streicheln, …).
Ängstliche Kinder werden langsam und in ihrem Tempo an Oscar herangeführt, bis sie Vertrauen haben.
Oscar hat im Klassenraum eine festgelegte Ruhezone (Box), in der ihn die Kinder nicht stören dürfen und in die er sich jederzeit zurückziehen kann.
Wir freuen uns auf unseren neuen 4-beinigen Mitarbeiter und werden Sie auf unserer Homepage auf dem Laufenden halten.
